Elberinghausen

Wüstung · 360 m über NN  
Gemarkung
Sachsenberg
Gemeinde
Lichtenfels
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

7,5 km nördlich Frankenberg (Eder)

Lage und Verkehrslage

Östlich von Sachsenberg in Richtung des Hofes Treisbach am gleichnamigen Bach gelegen; Flurnamen "Elberinghäuser Feld“ und „Elberinghäuser Hute“

Ersterwähnung

1242

Weitere Namen

Elbernshausen

Siedlungsentwicklung

1453 wüst, die Gemarkung wurde von Sachsenberg aus bewirtschaftet.

Vorbemerkung Historische Namensformen

Die Zuordnung der Namensbelege zu diesem Ort ist in der Literatur umstritten, vgl. daher auch Albernshausen.

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • villa (1242)
  • hob (1393)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3486956, 5665683
UTM: 32 U 486887 5663857
WGS84: 51.12603° N, 8.812618° O

Statistik

Ortskennziffer

63501608001

Verfassung

Altkreis

Frankenberg

Gericht

  • 1393: Gericht Viermünden

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1242 überträgt Konrad von Itter dem neu gegründeten Frauenkonvent in Butzebach (später Georgenberg) das Dorf Elberinghausen mit allem Zubehör. 1261 verzichtet Graf Widekind von Battenberg zugunsten des Klosters auf die Güter bei dem Dorf Elberinghausen.
  • Im 14. Jahrhundert im Besitz derer von Hohenfels, im 15. Jahrhundert gehörte es Lichtenfelser Burgmannen. 1414 wird Johann Roding von Frankenberg, Burgmann zu Lichtenfels, von der Abtei Corvey mit einem Hofe belehnt.

Zehntverhältnisse

Im 16. Jahrhundert an die Grafen von Waldeck.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Elberinghausen, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1088_elberinghausen> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/1088