Aestenfelde

Die Lage von Aestenfelde im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
13 km westlich von Korbach
Lage und Verkehrslage
Östlich von Usseln Flurbezeichnungen "Im Ostenfelde", "Mitten an der Ostfelder Seite", "Hinten an der Ostfelder Seite", "Vorn an der Ostfelder Seite"
Ersterwähnung
1345
Historische Namensformen
- Argestenvelde, de (1345) [Korbacher Urkunden 1, S. 154, Nr. 439]
- Astenvelde (1400)
- Argastenfelde, in (1466) [HStAM Bestand Urk. 85 Nr. 6779]
- Aestefelde (1537) [HStAM Bestand 127 Nr. 3, fol. 84]
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3478211, 5682991
UTM: 32 U 478146 5681158
WGS84: 51.281337° N, 8.686651° O
Statistik
Ortskennziffer
63502207001
Verfassung
Altkreis
Waldeck
Herrschaft
- 1537 heißt es im Landregister, Wakefelde, Aestenfelde und Otmerckhusen sind Frei- und Lehnsgüter und gehen vom Grafen von Waldeck aus
Besitz
Zehntverhältnisse
1466 erhalten Kurt und Johann von Rhena von Graf Wolrad I. von Waldeck u.a. den Zehnten zu Aestenfelde als Lehen. 1537 ist der Zehnte von der Kirche in Adorf in den Besitz der Grafen von Waldeck gelangt
Kirche und Religion
Kirchliche Mittelbehörden
Um 1400: Bistum Paderborn, Archidiakonat Horhausen (Niedermarsberg)
Nachweise
Literatur
- Bau- und Kunstdenkmäler Kassel N.F. 3 (Kreis des Eisenberges), S. 244
- Bockshammer, Grafschaft Waldeck, S. 218-219
- Höhle, Ortschaften in Waldeck, S. 173-174, Nr. 2
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Aestenfelde, Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/1018_aestenfelde> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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