Ellingerode

Die Lage von Ellingerode im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
10 km östlich von Alsfeld
Lage und Verkehrslage
Am Oberlauf eines Quellarms der Schwarz unmittelbar an der Gemeinde- und Gemarkungsgrenze (frühere Altkreisgrenze); Flurname Ellingerode, Elkenrod.
Ortsform
Ersterwähnung
1298
Siedlungsentwicklung
Zwischen 1355 und 1459 wüst.
1556 geben die Bauern von Lingelbach die Bede von der Wüstung Ellingerode, Flur demnach von Lingelbach aus bestellt.
Historische Namensformen
- Eylingenrade (1298) [Staatsarchiv Marburg Urkunden A II Kloster Immichenhain]
- Elngerade (1355)
- Elkenrodt, Helckenrodt (1570)
- Ellingenrode (1556)
Bezeichnung der Siedlung
- wustenung (1556).
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3529100, 5624000
UTM: 32 U 529014 5622190
WGS84: 50.750763° N, 9.411286° O
Statistik
Ortskennziffer
53500114002
Verfassung
Altkreis
Ziegenhain
Herrschaft
- 1298 erwirbt Kloster Immichenhain das Dorf Elligerode von den von Ellingerode.
- 1355: Zubehör des ziegenhainischen Anteils am Gericht Lingelbach, damals durch die Grafen von Ziegenhain von Kloster Immichenhain eingetauscht.
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1298 verkaufen die von Ellingerode Kloster Immichenhain ihre sämtlichen Güter zu Ellingerode.
Ortsadel
1298
Nachweise
Literatur
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ellingerode, Vogelsbergkreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/10068_ellingerode> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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