Ellingerode

Wüstung · 364 m über NN  
Gemarkung
Lingelbach
Gemeinde
Alsfeld
Landkreis
Vogelsbergkreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

10 km östlich von Alsfeld

Lage und Verkehrslage

Am Oberlauf eines Quellarms der Schwarz unmittelbar an der Gemeinde- und Gemarkungsgrenze (frühere Altkreisgrenze); Flurname Ellingerode, Elkenrod.

Ortsform

wustenung 1556

Ersterwähnung

1298

Siedlungsentwicklung

Zwischen 1355 und 1459 wüst.
1556 geben die Bauern von Lingelbach die Bede von der Wüstung Ellingerode, Flur demnach von Lingelbach aus bestellt.

Historische Namensformen

  • Eylingenrade (1298) [Staatsarchiv Marburg Urkunden A II Kloster Immichenhain]
  • Elngerade (1355)
  • Elkenrodt, Helckenrodt (1570)
  • Ellingenrode (1556)

Bezeichnung der Siedlung

  • wustenung (1556).

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3529100, 5624000
UTM: 32 U 529014 5622190
WGS84: 50.750763° N, 9.411286° O

Statistik

Ortskennziffer

53500114002

Verfassung

Altkreis

Ziegenhain

Herrschaft

  • 1298 erwirbt Kloster Immichenhain das Dorf Elligerode von den von Ellingerode.
  • 1355: Zubehör des ziegenhainischen Anteils am Gericht Lingelbach, damals durch die Grafen von Ziegenhain von Kloster Immichenhain eingetauscht.

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1298 verkaufen die von Ellingerode Kloster Immichenhain ihre sämtlichen Güter zu Ellingerode.

Ortsadel

1298

Siehe auch

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Orte

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Ellingerode, Vogelsbergkreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/10068_ellingerode> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/10068