Aspe-Grabe: bis in den aspengraben
Beleg
Standard-Flurname
Aspe-Grabe
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1732
Quelle
Staatsarchiv Marburg, Karten, A II 1728/1.
Weitere Belege
- Aspe-Grabe
- 1732: der aspen graben
Staatsarchiv Marburg, Karten, R II 29.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Aspe
Zu ahd.aspa, mhd. aspe F. ‚Espe, Zitterpappel (Populus tremula)‘. Zwischen Aspe, Espe und Asch, Esche ‚Esche (Fraxinus excelsior)‘ wird in den Mundarten nicht immer unterschieden.
Südhessisches Flurnamenbuch
Aspe
Zu ahd. aspa, mhd. aspe F. ‚Espe, Zitterpappel (Populus tremula)‘. Zwischen Aspe, Espe und Asch, Esche ‚Esche (Fraxinus excelsior)‘ wird in den Mundarten nicht immer unterschieden. Der Umlaut in nhd. Espe wird auf den Einfluss des Adjektivs mhd. espîn zurückgeführt. Mit Kollektivsuffix -ach, -acher tritt dazu Espier (Schaafheim).
Grabe
Vermutlich zum FamN Grabe.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Aspe-Grabe: bis in den aspengraben (Weichersbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/8926_bis-in-den-aspengraben> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/8926