Sode: im soden

Historischer Beleg aus Hohensolms  
Gemeinde
Hohenahr
Landkreis
Lahn-Dill-Kreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Sode

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1783

Quelle

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 248/4, Nr. 1.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Sode

Mhd. sôte sw. M. ‚das Wallen, Aufwallen‘ bezieht sich nicht nur auf Wasserquellen, sondern in FlN auch auf sumpfige Stellen in Feld und Wiese allgemein. Da auch Sutter (s. Setterich) sich auf vergleichbare Sachverhalte bezieht, haben sich die Namenformen vermengt.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Sode: im soden (Hohensolms)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/81538_im-soden> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/81538