See: obing dem Sehe
Weitere Belege
- 1363: in dem sehe
Urkundenbuch des Kl. Arnsburg i. d. Wetterau. Bearb. und hrsg. v. Ludwig Baur. Darmstadt 1851., 565 - 1363: vf dem felde geyn deme Sehe
Urkundenbuch des Kl. Arnsburg i. d. Wetterau. Bearb. und hrsg. v. Ludwig Baur. Darmstadt 1851., 565 - 1489: under dem sehe
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
See
Zu ahd. se(o), mhd. sê st. M. ‚See‘. Bezeichnet See, wie im allgemeinen Sprachgebrauch, stehendes Gewässer, so haftet der Name heute häufig an flachen Flächen oder leichten Mulden, die in ihrer heutigen landwirtschaftlichen Nutzung kaum noch erkennen lassen, dass hier früher Wasser war. Auch wegen der sachlichen Nähe kommt es bei den Namen mit Diminutiv leicht zu Vermischungen mit Sechen (s.d.) (Garbenteich).
Südhessisches Flurnamenbuch
See
Zu ahd. se(o), mhd. sê st. M. ‚See‘. Bezeichnet See, wie im allgemeinen Sprachgebrauch, stehendes Gewässer, so haftet der Name heute häufig an flachen Flächen oder leichten Mulden, die in ihrer landwirtschaftlichen Nutzung kaum noch erkennen lassen, dass hier früher Wasser war. Auch wegen der sachlichen Nähe kommt es bei den Namen mit Diminutiv leicht zu Vermischungen mit Sechen (s. d.).
Hessischer Flurnamenatlas
See
Karte 119
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„See: obing dem Sehe (Oppenrod)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/787513_obing-dem-sehe> (aufgerufen am 27.11.2025)
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