Alborn: aufm altborn
Historischer Beleg aus Wißmar
Gemeinde
Wettenberg Landkreis
Gießen Moderne Karten
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KDR 100, TK25 1900 ff.Beleg
Standard-Flurname
Alborn
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1787
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 166/167, Akten, Nr. 3492.
Weitere Belege
- 1494: (a auf dem) Alpborne
Eckhardt, Albrecht: Die oberhessischen Klöster. Regesten und Urkunden. 3. Band, 1. Hälfte: Regesten. Marburg 1977., 463 - 1494: vff dem alpborne
Staatsarchiv Darmstadt, A 3, Grünberg, Antoniter. - 1503: geigen dem alpporn
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 166/167, Akten, Nr. 3350., 5' - 1798: aufm Alborn
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 166/167, Akten, Nr. 3492., 16
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Alborn
Der älteste Beleg legt nahe, dass der BT auf ahd. alba, mhd. albe sw. st. F. ‚Bergweide‘ zurückgeht. Der FlN bezeichnet dann Gärten an einer ‚Quelle, die an/in einer höher gelegenen Weidefläche liegt‘. Die Flur liegt am Hang über der Lahnniederung südlich des Ortes.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Alborn: aufm altborn (Wißmar)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/784876_aufm-altborn> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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