Egel-Grabe: Der Egelsgraben

Rezenter Beleg aus Mainzlar  
Gemeinde
Staufenberg
Landkreis
Gießen
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Egel-Grabe

Belegort

Belegtyp

rezent

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Egel

Meist zu ahd. egala, mhd. egele sw. F. ‚Blutegel‘. Insbesondere Gewässer und angrenzende Wiesen wurden nach deren Vorkommen benannt. Vermengungen mit Igel (s.d.) oder einem PN Eckel, Egel (s.d) sind möglich.

Südhessisches Flurnamenbuch

Egel

Meist zu ahd. egala, mhd. egele sw. F. ‚Blutegel‘. Insbesondere Gewässer und angrenzende Wiesen wurden nach deren Vorkommen benannt. Allerdings kann es sich im Einzelfall um mundartliche Varianten von mhd. igel sw. F. ‚Igel‘ handeln. In Offenthal ist auch ein PN möglich.

Grabe

Vermutlich zum FamN Grabe.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Egel-Grabe: Der Egelsgraben (Mainzlar)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/774031_der-egelsgraben> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/774031