Kaulhain: Im kauln hain

Historischer Beleg aus Lumda  
Gemeinde
Grünberg
Landkreis
Gießen
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Kaulhain

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1591

Quelle

Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 160/7.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Kaulhain

Heute auch Name eines Weilers; ursprünglich wohl ‚Hain (s.d.) mit Kaulen / Gruben‘. Der Beleg von 1591 lässt allerdings auch die Deutung zu, dass ein PN Kaul Henne namengebend war, der im Raum mehrfach belegt ist.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Kaulhain: Im kauln hain (Lumda)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/773868_im-kauln-hain> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/773868