Geißel-Stecke: Am geissellsteck(en)

Historischer Beleg aus Launsbach  
Gemeinde
Wettenberg
Landkreis
Gießen
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Geißel-Stecke

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1503

Quelle

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 166/167, Akten, Nr. 3350.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Geißel

Der Name bezieht sich auf einen Bestand des Wolligen Schneeballs (Viburnum lantana), aus dessen Holz man Geißelstecken ‚Peitschenstiele‘ herstellte. Zu ahd. geis(i)la, mhd. geisel st. sw. F. ‚Geisel, Peitsche‘.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Geißel-Stecke: Am geissellsteck(en) (Launsbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/771075_am-geissellsteck-en> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/771075