Kode-Grund: Koder gründe
Beleg
Standard-Flurname
Kode-Grund
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1492
Quelle
Stumpf, Otto: Garbenteich. Stadtteil von Pohlheim. Garbenteich 1979.
Weitere Belege
- Auf dem Kättergrund
- 1730: Aufm Ketergrundt
Stumpf (1979): Geschoßbuch., 83 - 1752: und Kedder-Grund
Staatsarchiv Darmstadt, A 3, Gießen., 4' - 1828: Auf dem Kättergrund
Stumpf (1979): Handriß.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Grund
Zu ahd. grunt ‚Grund, Wurzel‘, mhd. grunt st. M. ‚unterste Fläche, Abgrund, Tal, Grundstück, Grundeigentum‘ bzw. der Pluralform mhd. gründe. In den FlN sind meist Bodenvertiefungen bzw. Talsohlen namengebend.
Südhessisches Flurnamenbuch
Grund
Zu ahd. grunt ‚Grund, Wurzel‘, mhd. grunt st. M. ‚unterste Fläche, Abgrund, Tal, Grundstück, Grundeigentum‘ bzw. der Pluralform mhd. gründe. Dazu treten ziemlich häufig Diminutive mit den Suffixen -chen und -lein. In den FlN sind meist Bodenvertiefungen bzw. Talsohlen namengebend. Auch bei Gewässern liegt die Bedeutung ‚tief‘ zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kode-Grund: Koder gründe (Garbenteich)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/757239_koder-gruende> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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