Mocke-Berg: bim Mockenbergk

Historischer Beleg aus Bellersheim  
Gemeinde
Hungen
Landkreis
Gießen
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Mocke-Berg

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1630

Quelle

Staatsarchiv Darmstadt, A 3, Marienschloß.

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Berg

Zu ahd. berg, mhd. berc st. M. Als Simplex steht Berg für markante Bodenerhebungen in der Gemeinde. Im Übrigen können sehr unterschiedliche Höhen mit Berg benannt werden.

Mocke

Zu mhd. mocke sw. F. ‚Sau, Mutterschwein‘. Die Namen verweisen auf Weideplätze für die Schweine.

Südhessisches Flurnamenbuch

Berg

Zu ahd. berg, mhd. berc st. M. Als Simplex steht Berg für eine markante Bodenerhebung in der Gemeinde oder gelegentlich auch spezieller für einen Weinberg.

Mocke

Zu mhd. mocke sw. F. ‚Sau, Mutterschwein‘. Die Namen verweisen auf Weideplätze für die Schweine. Der Beleg aus Erzhausen zeigt im Anlaut Verschmelzung mit dem bestimmten Artikel.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Mocke-Berg: bim Mockenbergk (Bellersheim)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/750405_bim-mockenbergk> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/750405