Schwalbe-Grabe: vffm schwolbengraben
Beleg
Standard-Flurname
Schwalbe-Grabe
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1678
Quelle
Fürstliches Archiv Büdingen, Stadt und Land, Fasz. 105, Nr. 743.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Schwalbe
Zu Grunde liegt ahd. swalewa, mhd. swalwe, swalbe sw. F. ‚Schwalbe‘ bzw. in Einzelfällen der davon abgeleitete FamN Schwalb(e) (s.d.). Gewöhnlich aber nach dem Vorkommen der Haus- oder Uferschwalbe (Hirundo rustica, Delichon urbica, Riparia riparia) oder als FormN nach der Form des Schwalbenschwanzes (s. Zahl).
Südhessisches Flurnamenbuch
Grabe
Vermutlich zum FamN Grabe.
Schwalbe
Zu Grunde liegt ahd. swalewa, mhd. swalwe, swalbe sw. F. ‚Schwalbe‘ bzw. in Einzelfällen der davon abgeleitete FamN Schwalb(e) u. ä., so in Lorsch
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schwalbe-Grabe: vffm schwolbengraben (Roth)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/745734_vffm-schwolbengraben> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/745734