Ungeheuer-Garten: vor dem ungeheuers Garten
Beleg
Standard-Flurname
Ungeheuer-Garten
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1799
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 248/4, Nr. 8.
Weitere Belege
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen, Gärtches. Gärten sind in der Regel eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Ungeheuer
Zu ahd. ungahiuri ‚furchtbar‘, mhd. ungehiure ‚unlieblich, unheimlich, ungeheuer, schrecklich‘. Dazu tritt die jüngere Bedeutung ‚ungeheuer groß, riesig‘. Das Benennungsmotiv ist unbekannt.
Südhessisches Flurnamenbuch
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen und Gärtlein. Gärten sind eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Ungeheuer
Zu ahd. ungahiuri ‚furchtbar‘, mhd. ungehiure ‚unlieblich, unheimlich, ungeheuer, schrecklich‘. Dazu tritt die jüngere Bedeutung ‚ungeheuer groß, riesig‘.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ungeheuer-Garten: vor dem ungeheuers Garten (Großaltenstädten)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/74267_vor-dem-ungeheuers-garten> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/74267