Pforte: bey der hindersten Pforten

Historischer Beleg aus Griedelbach  
Gemeinde
Waldsolms
Landkreis
Lahn-Dill-Kreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Pforte

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1660

Quelle

Fürstliches Archiv Braunfels, 63.9; Kirchensachen III, 664.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Pforte

Zu ahd. p(f)orta, mhd. phorte sw. st. F. ‚Pforte, Tor‘, einer Entlehnung aus lat. porta ‚Tor‘. Die FlN beziehen sich auf Tore in der Stadt- oder Ortsbefestigung, sei es auf einfache Durchlässe, sei es auf Tortürme, von denen aus der Durchgangsverkehr überwacht wurde.

Südhessisches Flurnamenbuch

Pforte

Zu ahd. p(f)orta, mhd. phorte sw. st. F. ‚Pforte, Tor‘, einer Entlehnung aus lat. porta ‚Tor‘. Die FlN beziehen sich auf Tore in der Stadt- oder Ortsbefestigung, sei es auf einfache Durchlässe, sei es auf Tortürme, von denen aus der Durchgangsverkehr überwacht wurde.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Pforte: bey der hindersten Pforten (Griedelbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/74032_bey-der-hindersten-pforten> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/74032