Ecke: ahn der oberste Eick
Historischer Beleg aus Griedelbach
Gemeinde
Waldsolms Landkreis
Lahn-Dill-Kreis Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Beleg
Standard-Flurname
Ecke
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1690/1691
Quelle
Fürstliches Archiv Braunfels, Urkunden A, Schubl. 5, Nr. 60.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Ecke
Zu ahd. egga ‚Schneide, Spitze, Ecke‘, mhd. ecke st. sw. F. ‚Spitze, Ecke, Kante, Winkel‘. Der Name bezieht sich teils auf die Lage, teils auf den Grundriss der Flurstücke. Neben der femininen Form ist auch das Neutrum Eck verbreitet. Es tritt erst in nhd. Zeit auf und ist mit Ecke bedeutungsgleich.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ecke: ahn der oberste Eick (Griedelbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/73941_ahn-der-oberste-eick> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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