Atzmann-Grund: JENSEITS DES, IM ATZMESGRUND
Weitere Belege
- 1387: gelegin in dem Aczmansgrunde [Acker]
Reimer, Heinrich: Urkundenbuch zur Geschichte der Herren von Hanau und der ehem. Provinz Hanau. Bd. 4. 1376-1400. Leipzig 1897., S. 385 - 1454: an dem aczmans gronde
Fürstliches Archiv Birstein, Akten, Nr. 12596b., fol. 20' - 1454: Im Atzmans gronde
Fürstliches Archiv Birstein, Akten, Nr. 12596b., fol. 19' - 1454: in dem Aczmans gründe
Fürstliches Archiv Birstein, Akten, Nr. 12596b., fol. 26' - 1714: Auf dem Atzmets grundt [Acker]
Fürstliches Archiv Büdingen, Stadt und Land, Fasz. 105, Nr. 739., fol. 6'
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Grund
Zu ahd. grunt ‚Grund, Wurzel‘, mhd. grunt st. M. ‚unterste Fläche, Abgrund, Tal, Grundstück, Grundeigentum‘ bzw. der Pluralform mhd. gründe. In den FlN sind meist Bodenvertiefungen bzw. Talsohlen namengebend.
Südhessisches Flurnamenbuch
Grund
Zu ahd. grunt ‚Grund, Wurzel‘, mhd. grunt st. M. ‚unterste Fläche, Abgrund, Tal, Grundstück, Grundeigentum‘ bzw. der Pluralform mhd. gründe. Dazu treten ziemlich häufig Diminutive mit den Suffixen -chen und -lein. In den FlN sind meist Bodenvertiefungen bzw. Talsohlen namengebend. Auch bei Gewässern liegt die Bedeutung ‚tief‘ zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Atzmann-Grund: JENSEITS DES, IM ATZMESGRUND (Niedergründau)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/736980_jenseits-des-im-atzmesgrund> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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