Erbe-Garten: an deme Erbegarten
Beleg
Standard-Flurname
Erbe-Garten
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1366
Quelle
Reimer, Heinrich: Urkundenbuch zur Geschichte der Herren von Hanau und der ehem. Provinz Hanau. Bd. 3. 1350-1375. Leipzig 1894.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Erbe
Zu ahd. erbi, mhd. erbe st. N. ‚Erbe‘, aber auch ‚Grundeigentum im Gegensatz zum Lehen und zur beweglichen Habe‘. Möglicherweise liegt diese Verwendungsweise des Wortes den Namen zu Grunde.
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen, Gärtches. Gärten sind in der Regel eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Südhessisches Flurnamenbuch
Garten
Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen und Gärtlein. Gärten sind eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Erbe-Garten: an deme Erbegarten (Neuses)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/735901_an-deme-erbegarten> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/735901