Alte-Kelter: geyn der alden Keltern
Beleg
Standard-Flurname
Alte-Kelter
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
um 1400
Quelle
Reimer, Heinrich: Urkundenbuch zur Geschichte der Herren von Hanau und der ehem. Provinz Hanau. Bd. 4. 1376-1400. Leipzig 1897.
Deutungen
Südhessisches Flurnamenbuch
Kelter
Vermutlich meist zu ahd. kelter, kalcatura, mhd. kalter, kelter sw. st. F. ‚Trauben-, Obstpresse‘, einer Entlehnung aus lat. calcātūra. Die Namen erinnern an Orte, an denen gekeltert wurde. In Reisen steht dafür die Erweiterung Kelterei. Die Zugehörigkeit des Belegs aus Gadern ist unsicher. Hier kann ein FamN, ebenso wie in Zellhausen, vorliegen.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Alte-Kelter: geyn der alden Keltern (Neuses)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/735859_geyn-der-alden-keltern> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/735859