Seibert-Wiese: in der Seibertswießen

Historischer Beleg aus Neuenschmidten  
Gemeinde
Brachttal
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Seibert-Wiese

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

um 1792/1802

Quelle

Fürstliches Archiv Büdingen, Ackerbücher, Neuenschmitten, (um 1792-1802).

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Seibert

Zum FamN Seibert, der zum Beispiel in Alten-Buseck noch heute bekannt ist.

Wiese

Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.

Südhessisches Flurnamenbuch

Seibert

Zum PN Seibert, Seifert.

Wiese

Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Seibert-Wiese: in der Seibertswießen (Neuenschmidten)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/735839_in-der-seibertswiessen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/735839