Hammer: DER HAMMER [də 'hɑmər]
Rezenter Beleg aus Greifenstein
Gemeinde
Greifenstein Landkreis
Lahn-Dill-Kreis Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Weitere Belege
- 1835: der Hammer
Fürstliches Archiv Braunfels, XIV, 2 c, D 327.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Hammer
In der Regel zu ahd. hamar, hamer ‚Hammer‘, mhd. hamer st. M. ‚Hammer; Hammerwerk, Hammermühle‘. Einzelne Namen können sich auf Flure beziehen, deren Grundriss an einen Hammer erinnert (vgl. Klopfhammer). Die Mehrheit indessen verweist auf ehemalige, durch Wasserkraft getriebene Hammerwerke, in denen Metall zu Blechen gehämmert wurde (Eisenhämmer, Kupferhämmer) und deren Betrieb von ausreichender Wasserzufuhr (über einen Hammergraben oder Hammerkanal) abhing.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hammer: DER HAMMER (Greifenstein)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/73575_der-hammer> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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