Göbel-Wiese: auf der Gebelwieß
Beleg
Standard-Flurname
Göbel-Wiese
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1789
Quelle
Fürstliches Archiv Braunfels, 64.7; Kirchensachen III, 706 a.
Weitere Belege
- HINTER DER GOEBELWIESE
- 1835: auf der Göbelwies
Fürstliches Archiv Braunfels, XIV, 2 c, D 327.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Göbel
Zum FamN Göbel.
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Göbel
Zum FamN Göbel.
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Göbel-Wiese: auf der Gebelwieß (Greifenstein)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/73542_auf-der-gebelwiess> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/73542