Kobel-Grabe: zu dem kobulls graben
Historischer Beleg aus Neuengronau
Gemeinde
Sinntal Landkreis
Main-Kinzig-Kreis Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Beleg
Standard-Flurname
Kobel-Grabe
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1544
Quelle
Staatsarchiv Marburg, 85. Hanauer Kammer, XIX, Nr. 4.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Kobel
Unklar, da für mhd. kobe und kobel ganz verschiedene Bedeutungen vorliegen. Nur das Kobelsros in Cleeberg geht wohl auf einen PN zurück, vielleicht eine Verkleinerungsform zu Jakob (s.d.).
Südhessisches Flurnamenbuch
Grabe
Vermutlich zum FamN Grabe.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kobel-Grabe: zu dem kobulls graben (Neuengronau)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/735353_zu-dem-kobulls-graben> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/735353