Bruch: Bruch [hinnerm bruch]
Rezenter Beleg aus Meerholz
Gemeinde
Gelnhausen Landkreis
Main-Kinzig-Kreis Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Weitere Belege
- kopial 14. Jahrhundert: uff dem bruche
Arnsburger Urbar, fol. 82 - kopial 14. Jahrhundert: in deme bruel [Wiese]
Arnsburger Urbar, fol. 82 - 1661: hinder dem Bruch
Fürstliches Archiv Büdingen, Stadt und Land, Fasz. 141, Nr. 999., pag. 2
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Bruch
Zu ahd. mhd. bruoch st.N.M. ‚Moorboden, Sumpf‘. Die Namen erinnern an feuchten Wiesengrund.
Südhessisches Flurnamenbuch
Bruch
Zu ahd. mhd. bruoch st. N. M. ‚Moorboden, Sumpf‘. Die Namen erinnern an feuchten Wiesengrund. Einzelne Belege zeigen Ausfall des Reibelauts /x/ in der Namenfuge und Senkung von /u/ > /o/.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bruch: Bruch (Meerholz)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/732952_bruch> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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