Mühl-Wiese: Die Mühlwieße
Beleg
Standard-Flurname
Mühl-Wiese
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1754
Quelle
Staatsarchiv Marburg, Kataster I, Hintersteinau, B 1.
Weitere Belege
- MUEHLWIESE
- 1503: an die molewüßen
Rullmann, J.: Urkundliche Geschichte des Klosters Schlüchtern. Kassel 1877. (ZVHessG, NF 17)., S. 128 - 1503: stosszen an die mole wiesen
Staatsarchiv Marburg, O II b, Hanauer Urkunden, Kirchen und Klöster, Kloster Schlüchtern. - 1754: Auf der Mühlwieße [Wiese]
Staatsarchiv Marburg, Kataster I, Hintersteinau, B 1., pag. 155 - 1754: Auf der Mühlwieße [Wiese]
Staatsarchiv Marburg, Kataster I, Hintersteinau, B 1., pag. 40 - 1754: Auf der Muhl Wieße [Wiese]
Staatsarchiv Marburg, Kataster I, Hintersteinau, B 1., pag. 5 - 1754: Auf der Obern Mühlenwießen [Wiese]
Staatsarchiv Marburg, Kataster I, Hintersteinau, B 1., pag. 156
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Mühl-Wiese: Die Mühlwieße (Hintersteinau)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/718411_die-muehlwiesse> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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