Beubergers-Gut: das gut das da heißet Beubergers gut

Historischer Beleg aus Hintersteinau  

Beleg

Standard-Flurname

Beubergers-Gut

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1377

Quelle

Rullmann, J.: Urkundliche Geschichte des Klosters Schlüchtern. Kassel 1877. (ZVHessG, NF 17).

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Gut

Zu ahd. mhd. guot ‚gut‘. Das Adjektiv bezieht sich auf die gute Qualität der benannten Objekte. Die Verbindung Gute Leute, auch Gutmann, bezeichnet euphemistisch Aussätzige und Leprakranke, die wegen der Ansteckungsgefahr in Siechenhäusern außerhalb der Ortschaften untergebracht waren.

Südhessisches Flurnamenbuch

Gut

Zu ahd. mhd. guot ‚gut‘. Das Adjektiv bezieht sich auf die gute Qualität der benannten Objekte. In Wald-Erlenbach liegt eher der FamN Gutschneider vor. Als GT bezieht sich Gut durchweg auf Besitz: mhd. guot st. N. ‚Gut, Vermögen, Besitz‘.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Beubergers-Gut: das gut das da heißet Beubergers gut (Hintersteinau)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/718241_das-gut-das-da-heisset-beubergers-gut> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/718241