Steg: bei dem stege
Beleg
Standard-Flurname
Steg
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1445
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 82, Akten, Nr. 44.
Weitere Belege
- 14. Jahrhundert: prato bime Stege
Jost, Wilhelm: Der Deutsche Orden im Rhein-Main-Gau. Gießen 1941., S. 188 - 1331: bie dem Stege
Jost, Wilhelm: Der Deutsche Orden im Rhein-Main-Gau. Gießen 1941., S. 188 - 1331: dicto bie dem Stege
Jost, Wilhelm: Der Deutsche Orden im Rhein-Main-Gau. Gießen 1941., S. 188
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Steg
Zu ahd. steg, mhd. stec st. M. ‚schmale Brücke, Steg, schmaler Weg überhaupt‘. Dies sind auch die Hauptverwendungsweisen in Mittelhessen. In den Namen sind Vermengungen mit Steige (s. d.) und Stiege (s. d.) wegen des maskulinen Genus weitgehend ausgeschlossen. In Großen-Linden bezieht sich der Pfaffensteg nicht etwa auf Kirchengrund o.ä., sondern der örtlichen Überlieferung nach auf den Zimmermann Pfaff, der den Steg ca. 1884 baute (Faber).
Südhessisches Flurnamenbuch
Steg
Zu ahd. steg, mhd. stec st. M. ‚schmale Brücke, Steg, schmaler Weg überhaupt‘. Dies sind auch die Hauptverwendungsweisen in Südhessen. In den Namen sind Vermengungen mit Steige (s. d.) und Stiege wegen des mask. Genus weitgehend ausgeschlossen.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Steg: bei dem stege (Gondsroth)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/712322_bei-dem-stege> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/712322