Dreck-Äckerchen: das tregeckergenn g:nt

Historischer Beleg aus Eckardroth  

Beleg

Standard-Flurname

Dreck-Äckerchen

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1594

Quelle

Staatsarchiv Marburg, Salbücher, Nr. 399.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Dreck

Zu ahd. *drec in mûsdrec ‚Mäusedreck‘, mhd. drec st. M. ‚Dreck‘. Im regionalen Sprachgebrauch wird das Wort vor allem in den Bedeutungen ‚Morast‘ und ‚Schlamm‘, aber auch ‚Gartenerde‘ und ‚von den Bächen angeschwemmte Erde‘ verwendet. In Einzelfällen kann die Bedeutung ‚minderwertiges Stück‘ zu Grunde liegen.

Südhessisches Flurnamenbuch

Dreck

Zu ahd. *drec in mûsdrec ‚Mäusedreck‘, mhd. drec st. M. ‚Dreck‘. Im regionalen Sprachgebrauch wird das Wort vor allem in den Bedeutungen ‚Morast‘ und ‚Schlamm‘, aber auch ‚Gartenerde‘ und ‚von Bächen angeschwemmte Erde‘ verwendet. In Einzelfällen kann die Bedeutung ‚minderwertiges Stück‘ zu Grunde liegen.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Dreck-Äckerchen: das tregeckergenn g:nt (Eckardroth)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/708927_das-tregeckergenn-g-nt> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/708927