Asch-Wiese: DIE GROSSEN ASCHWIESEN [die grosse oaschwiese]
Weitere Belege
- 1600: vf der Aschwies: [Acker]
Fürstliches Archiv Birstein, Akten, Nr. 9817a., fol. 259 - 1600: In der hindersten Aschwies: [Wiese]
Fürstliches Archiv Birstein, Akten, Nr. 9817a., fol. 188'
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Asch
Meist zu ahd. asc, asca, mhd. asch st. M., esch, esche st. F. ‚Esche‘ (Fraxinus excelsior). Vermengung mit Asche ist möglich, aber nicht erkennbar.
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Asch-Wiese: DIE GROSSEN ASCHWIESEN (Birstein)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/702297_die-grossen-aschwiesen> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/702297