Bach-Grabe: naher dem Bachgraben
Beleg
Standard-Flurname
Bach-Grabe
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1618
Quelle
Stadtarchiv Frankfurt am Main, Heiliggeistspital, Urkunden.
Weitere Belege
- AM BACHGRABEN
- 1408: uff dem bach graben [Wiese]
Staatsarchiv Marburg, O II c, Pfarrei Hanau. - 1720: gegen dem Bach Graben
Stadtarchiv Frankfurt am Main, Heiliggeistspital, Bücher, Steinbuch über d. Hospit:Wiesen zu Wachenbuchen und Hanau 1720., fol. 1'
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Bach
Zu ahd. bah, mhd. bach st. M. F. ‚Bach‘. Mit Bach wird in der Regel der Hauptwasserlauf einer Gemarkung bezeichnet. - In Bachhans liegt ein PN vor, wobei der erste Namenteil FamN oder BeiN sein kann (‚der am Bach wohnt‘).
Südhessisches Flurnamenbuch
Bach
Zu ahd. bah, mhd. bach st. M. F. ‚Bach‘. Mit Bach wird in der Regel der Hauptwasserlauf einer Gemarkung bezeichnet. In Komposita gibt Bach die Lage oder Ausrichtung des Flurstücks an. Bachenmark (Heppenheim) ist offenbar aus schwach flektiertem *bach(en)-mahd
Grabe
Vermutlich zum FamN Grabe.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bach-Grabe: naher dem Bachgraben (Wachenbuchen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/6970_naher-dem-bachgraben> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/6970