Worm-Wiese: bey dem wormbges wießgen
Beleg
Standard-Flurname
Worm-Wiese
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
ca. 1620
Quelle
Staatsarchiv Marburg, Salbücher, Nr. 399.
Weitere Belege
- um 1600: bey dem wormbges wießgen [Acker]
Staatsarchiv Marburg, Salbücher, Nr. 400., fol. 117' - 1630: bej dem wormbßges wiesgen [Acker]
Staatsarchiv Marburg, Salbücher, Nr. 400a., fol. 2
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Worm-Wiese: bey dem wormbges wießgen (Wolferborn)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/696196_bey-dem-wormbges-wiessgen> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/696196