Alte-Mark: auf der Alte Marg

Alte-Mark

historisch

1786

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 180, Eibelshausen Nr. 1.

• AUF DER ALTENMARK
• 18. Jahrhundert: vf der allte märg [Acker]
  Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Eibelshausen Nr. 2., fol. 18
• 18. Jahrhundert: vf der allte merg [Wiese]
  Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Eibelshausen Nr. 2., fol. 72
• 1777: auf der alten märg [Wiese]
  Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 180, Eibelshausen Nr. 1., fol. 87

Mark

Zu ahd. marca, mhd. marke st. F.‚Grenze, abgegrenztes Land; Gesamteigentum einer Gemeinde an Grund und Boden‘. Als Simplex und in Verbindung mit dem GT -wald überwiegt die Bedeutung ‚Allmende, Gemarkung‘; die Markstein-Belege beziehen sich dagegen auf Grenzmarkierungen.

Mark

Zu ahd. marca, mhd. marke st. F. ‚Grenze, abgegrenztes Land; Gesamteigentum einer Gemeinde an Grund und Boden‘. Als Simplex und in Verbindung mit dem GT -wald überwiegt die Bedeutung ‚Allmende, Gemarkung‘; die zahlreichen Markstein-Belege beziehen sich dagegen auf Grenzmarkierungen. Die Teilhaber eines Markwaldes waren die Märker, mhd. merkære st. M., aber auch die Grenzsteine wurden Märker genannt, wenn sie das Zusammentreffen von mehreren Gemarkungen markierten. Am Märkerstuhl (Ober-Klingen) tagte das Märkergericht1.

Mark

Karte 1

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

„Alte-Mark: auf der Alte Marg (Eibelshausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/67451_auf-der-alte-marg> (aufgerufen am 25.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/67451