Ge-Leucht: das Geleucht
Beleg
Standard-Flurname
Ge-Leucht
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1740
Quelle
Fürstliches Archiv Büdingen, Stadt und Land, Fasz. 154, Nr. 1056.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Leucht
Die Namen sind vermutlich unterschiedlicher Herkunft. Während Leuchtacker im BT mit Rundung und unorganischen /t/ zu Leiche (s.d.) gehören könnte, stellen sich die anderen Namen wohl zu ahd. liuhta, liohta, mhd. liuhte ‚Helligkeit, Glanz; Leuchte‘. Da das Leuchtfaß auf der Höhe zwischen Wetterfeld und Laubach und der Leuchtenstock auf einer Hochlage über der Horloff liegt, handelt es sich wohl um Anlagen, mit Hilfe derer Leuchtzeichen gesendet werden konnten.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ge-Leucht: das Geleucht (Ober-Mockstadt)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/671264_das-geleucht> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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