Dorf: vnwendig dem Dorff

Dorf

historisch

1594, kopial 18. Jahrhundert

Staatsarchiv Marburg, Kopiare, Nr. 195.

• 1340: bi me dorf [Acker]
  Universitätsbibliothek Gießen, Hs. 472/100., fol. 41'
• 1340: hi:derm dorf [Acker]
  Universitätsbibliothek Gießen, Hs. 472/100., fol. 44'
• 1340: lit obe: a:me dorf [Acker]
  Universitätsbibliothek Gießen, Hs. 472/100., fol. 43
• 1340: stozit mittin offiz dorf [Acker]
  Universitätsbibliothek Gießen, Hs. 472/100., fol. 42
• 1561: hinder dem dorff [Acker]
  Fürstliches Archiv Büdingen, Stadt und Land, Fasz. 99, Nr. 705., pag. 50

Dorf

Zu ahd. mhd. dorf st.N. ‚Dorf, Gehöft‘. Die Namengebung erfolgt nach der Lage des Flurstücks in der Nähe des Dorfes bzw. innerhalb des früher eingefriedeten Dorfbereichs. Die Komposita Dorfgraben, Dorffrieden, Dorfzaun u.a. erinnern an die ehemals übliche Befestigung der Dörfer mit Gräben, Hecken und Wällen.

Dorf

Zu ahd. mhd. dorf st. N. ‚Dorf, Gehöft‘. Die Namengebung erfolgt nach der Lage des Flurstücks in der Nähe des Dorfes bzw. innerhalb des früher eingefriedeten Dorfbereichs. Die häufigen Komposita Dorfgraben, Dorffrieden u. a. erinnern an die ehemals übliche Befestigung der Dörfer mit Gräben, Hecken und Wällen.

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

„Dorf: vnwendig dem Dorff (Oberau)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/670096_vnwendig-dem-dorff> (aufgerufen am 29.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/670096