Espe: in deme esphehe
Historischer Beleg aus Nieder-Florstadt
Gemeinde
Florstadt Landkreis
Wetteraukreis Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Beleg
Standard-Flurname
Espe
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1358
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, A 3, Florstadt (Nieder-).
Weitere Belege
- 1358: daz da heizet in deme espehe
Staatsarchiv Darmstadt, A 3, Florstadt (Nieder-). - 1398: dz da hejszet in deme Eszphe
Staatsarchiv Darmstadt, B 5., Nr. 485 - 1398: in deme Eszphe
Staatsarchiv Darmstadt, B 5., Nr. 485
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Espe
Zu ahd. aspa, mhd. aspe F. ‚Espe, Zitterpappel (Populus tremula)‘. Der Umlaut in nhd. Espe wird auf den Einfluss des Adjektivs mhd. espîn zurückgeführt. Die umgelautete Form ist in Benennungen für den (Einzel-)Baum im Untersuchungsgebiet selten, aber sehr viel häufiger bei den kollektivierenden Namen.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Espe: in deme esphehe (Nieder-Florstadt)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/666305_in-deme-esphehe> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/666305