Alte-Wiese: Item eyn wiese lyt vor der alden wiesen
Beleg
Standard-Flurname
Alte-Wiese
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1480
Quelle
Becker, Kurt: Die Flurnamen Niddas in alter und neuer Zeit. In: HessBllVolkskde 18 (1919). S. 1-104.
Weitere Belege
- 1480: lyt vor der alten wiese [Wiese]
Becker, Kurt: Die Flurnamen Niddas in alter und neuer Zeit. In: HessBllVolkskde 18 (1919). S. 1-104., S. 26 - 1480: vor der alden wiesen [Wiese]
Staatsarchiv Darmstadt, A 3, Nidda, Johanniter. - 1537: Alt wiesen
Becker, Kurt: Die Flurnamen Niddas in alter und neuer Zeit. In: HessBllVolkskde 18 (1919). S. 1-104., S. 26 - 1537: in der aln wisen
Becker, Kurt: Die Flurnamen Niddas in alter und neuer Zeit. In: HessBllVolkskde 18 (1919). S. 1-104., S. 4 - 1537: in der aln wisen under der Stadt
Becker, Kurt: Die Flurnamen Niddas in alter und neuer Zeit. In: HessBllVolkskde 18 (1919). S. 1-104., S. 26
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Alte-Wiese: Item eyn wiese lyt vor der alden wiesen (Nidda)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/665302_item-eyn-wiese-lyt-vor-der-alden-wiesen> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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