Nass-Weide: Nass-Weide [nasə 'vɔːrd]

Rezenter Beleg aus Mittel-Seemen  
Gemeinde
Gedern
Landkreis
Wetteraukreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Nass-Weide

Belegort

Belegtyp

rezent

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Nass

Zum Adjektiv ahd. naz, mhd. naz ‚feucht, nass‘. Namengebend war nasses, morastiges Gelände.

Weide

Wenn Weide im GT eines FlNs steht, bezeichnet es meist die ‚Weide‘, den ‚Weideplatz‘ (siehe Weide_1). Bei der großen Reihe der Belege von Weide-Acker, -garten, -graben etc. ist es nicht möglich, eine sichere Zuordnung zu Weide_1 oder Weide_2 vorzunehmen.

Südhessisches Flurnamenbuch

Nass

Zum Adjektiv ahd. naz, mhd. naʒ ‚feucht, nass‘. Namengebend war nasses, morastiges Gelände.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Nass-Weide: Nass-Weide (Mittel-Seemen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/663451_nass-weide> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/663451