Schwall: im Schwall

Historischer Beleg aus Klein-Karben  
Gemeinde
Karben
Landkreis
Wetteraukreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Schwall

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1702

Quelle

Staatsarchiv Darmstadt, F 11, B 2, Konv. 4.

Deutungen

Südhessisches Flurnamenbuch

Schwall

Die Deutung ist unklar, weil die mündlichen Formen ohne weitere historische Belege schwer einzuschätzen sind: Die Namen gehören entweder zu schwellen (s. Schwell ) oder - wie der erste mündliche Beleg nahe legt -, zu Schwalbe (s. d.). Die Substantivbildung Schwall (zu schwellen), mhd. swal st. M. ‚Schwall, angeschwollene Masse‘ bezieht sich in FlN meist auf angeschwollenes bzw. gestautes Wasser oder auf eine Quelle.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Schwall: im Schwall (Klein-Karben)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/657951_im-schwall> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/657951