Schwall: im Schwall
Beleg
Standard-Flurname
Schwall
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1702
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, F 11, B 2, Konv. 4.
Deutungen
Südhessisches Flurnamenbuch
Schwall
Die Deutung ist unklar, weil die mündlichen Formen ohne weitere historische Belege schwer einzuschätzen sind: Die Namen gehören entweder zu schwellen (s. Schwell ) oder - wie der erste mündliche Beleg nahe legt -, zu Schwalbe (s. d.). Die Substantivbildung Schwall (zu schwellen), mhd. swal st. M. ‚Schwall, angeschwollene Masse‘ bezieht sich in FlN meist auf angeschwollenes bzw. gestautes Wasser oder auf eine Quelle.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schwall: im Schwall (Klein-Karben)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/657951_im-schwall> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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