Kuchen-Weg: vnwendig des kucherwegs
Beleg
Standard-Flurname
Kuchen-Weg
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1482
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, A 3.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Kuchen
Es handelt sich um ein flaches, ebenes Stück. Deshalb liegt hier wohl metaphorisch Kuchen als FormN zu Grunde, ahd. kuohho, mhd. kuoche sw. M. ‚Kuchen‘, entsprechend dem FormN Pfannkuchen.
Weg
Zu ahd. weg, mhd. wec st. M. in der Bedeutung ‚Weg, Straße‘, das als Simplex, BT und GT sehr häufig in FlN vorkommt. Die Belege, meist Simplizia, sind auf die Lage der Flurstücke bezogen.
Südhessisches Flurnamenbuch
Weg
Zu ahd. weg, mhd. wec st. M. in der Bedeutung ‚Weg, Straße‘, das als Simplex, BT und GT sehr häufig in FlN vorkommt, hier aber kaum dokumentiert wird. Die Belege, meist Simplizia, sind auf die Lage der Flurstücke bezogen.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kuchen-Weg: vnwendig des kucherwegs (Klein-Karben)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/657886_vnwendig-des-kucherwegs> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/657886