Friedrich-Wiese: Die Friedrichs Wiessen genandt
Beleg
Standard-Flurname
Friedrich-Wiese
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1768
Quelle
Fürstliches Archiv Büdingen, Ackerbücher, Wittgenborn 1768.
Weitere Belege
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Friedrich
Zum PN Fridirih, Fridrich, der im Raum historisch belegt ist.
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Friedrich
Zum PN Friedrich.
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Friedrich-Wiese: Die Friedrichs Wiessen genandt (Wittgenborn)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/650652_die-friedrichs-wiessen-genandt> (aufgerufen am 29.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/650652