Geiß-Bart: obendig des geisbardts
Historischer Beleg aus Glashütten
Gemeinde
Hirzenhain Landkreis
Wetteraukreis Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Beleg
Standard-Flurname
Geiß-Bart
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1573
Quelle
Fürstliches Archiv Büdingen, Landgericht Ortenberg, Fasz. 1 II, Nr. 8a.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Bart
Zum FamN Bart.
Geiß
Zu ahd. mhd. geiz st. F. ‚Ziege‘. Die FlN erinnern an bevorzugte Weideplätze der Ziegen. - Häufig begegnet die monophthongierte Form /ga:s/, oft erweitert durch ein unorganisches /t/ am Wortende. Durch den /-er/-Plural kommt es mitunter zu Umdeutungen wie im Geisterköppel in Königsberg.
Hessischer Flurnamenatlas
Geiß
Karte 45
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Geiß-Bart: obendig des geisbardts (Glashütten)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/649701_obendig-des-geisbardts> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/649701