Biedrich-Feld: das felt gein buderich
Beleg
Standard-Flurname
Biedrich-Feld
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
um 1450
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 61, Akten, Nr. 5.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Biedrich
Da es sich um Nassland am nördlichen Dorfrand handelt, dürfte der Name zu Biede (s.d.) ‚(Wasser)Mulde‘ gehören, gebildet mit dem Suffix /-rich/: ‚Ort, wo Biede sind‘.
Feld
Zu ahd. feld, mhd. velt st. N. ‚Feld, Fläche, offenes Land‘. Die Namen haften in der Regel an den zum Ackerbau genutzten Feldern als Ganzes oder an Teilen. Neben Feld begegnet häufig das Diminutiv Feldchen, das aus der Feldwirtschaft ausgenommene Flurstücke bezeichnet.
Südhessisches Flurnamenbuch
Feld
Zu ahd. feld, mhd. velt st. N. ‚Feld, Fläche, offenes Land‘. Die Namen haften in der Regel an den zum Ackerbau genutzten Feldern als Ganzes oder an Teilen. Neben Feld begegnet häufig das Diminutiv Feldchen, das aus der Felderwirtschaft ausgenommene Flurstücke bezeichnet.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Biedrich-Feld: das felt gein buderich (Gettenau)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/649428_das-felt-gein-buderich> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/649428