Ahl-Wiese: uff die elewesin
Beleg
Standard-Flurname
Ahl-Wiese
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1373, kopial 14. Jahrhundert
Quelle
Arnsburger Urbar
Weitere Belege
- kopial 14. Jahrhundert: bi der elewiesin
Arnsburger Urbar, fol. 110 - 1373, kopial 14. Jahrhundert: abewendig der elenwesen
Arnsburger Urbar, fol. 126' - 1373, kopial 14. Jahrhundert: die eilewiese
Arnsburger Urbar, fol. 126' - 1373, kopial 14. Jahrhundert: gen der elenwyesen
Arnsburger Urbar, fol. 126' - 1373, kopial 14. Jahrhundert: uff die elewiesen
Arnsburger Urbar, fol. 126
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Wiese
Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ahl-Wiese: uff die elewesin (Gambach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/647161_uff-die-elewesin> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/647161