Sode: vff der Soden gnant
Historischer Beleg aus Borsdorf
Gemeinde
Nidda Landkreis
Wetteraukreis Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Beleg
Standard-Flurname
Sode
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1537
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 206/3.
Weitere Belege
- 1537: den Södern
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 206/3., S. 554'
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Sode
Mhd. sôte sw. M. ‚das Wallen, Aufwallen‘ bezieht sich nicht nur auf Wasserquellen, sondern in FlN auch auf sumpfige Stellen in Feld und Wiese allgemein. Da auch Sutter (s. Setterich) sich auf vergleichbare Sachverhalte bezieht, haben sich die Namenformen vermengt.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Sode: vff der Soden gnant (Borsdorf)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/633116_vff-der-soden-gnant> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/633116