Scheibeling: SCHEIBELING [om 'ʃaɪvə,lɪŋ]

Rezenter Beleg aus Borsdorf  
Gemeinde
Nidda
Landkreis
Wetteraukreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Scheibeling

Belegort

Belegtyp

rezent

Weitere Belege

  • 1461: an dem Schiebelinge
    Müller, K.-Th. Christian: Das Aschaffenburger Kopialbuch des Klosters Hirzenhain in Regesten. In: Archiv für Hessische Geschichte, NF 11 (1916). S. 321-500., S. 366
  • 1629: vfm Scheibeling [Acker]
    Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 272/5., fol. 10'

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Scheibeling

Scheibeling ist wegen der frühen Belege und des häufigen Vorkommens eine /-ling/-Komposition mit Scheibe- (s.d.), vermutlich in der Bedeutung : Scheibe-Land. - Scheibling als Bezeichnung für eine apfelförmige Birnensorte scheidet als namengebendes Motiv aus.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Scheibeling: SCHEIBELING (Borsdorf)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/633104_scheibeling> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/633104