Kick-Loch: Im untern Kicksloch
Beleg
Standard-Flurname
Kick-Loch
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1784
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 4, Ortenberg, Nr. 2.
Weitere Belege
- AM GIXLOCH
- AM KICKSLOCH
- 1782: Im Kicksloch weinberg
Staatsarchiv Darmstadt, C 4, Ortenberg, Nr. 2., pag. 28 - 1785: über dem Köcksloch
Staatsarchiv Darmstadt, C 4, Ortenberg, Nr. 2., pag. 242
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Loch
Wohl meist zu ahd. loh, loch ‚Loch, Öffnung, Hähle‘, mhd. loch st.N. ‚Gefängnis, Versteck, Höhle, Loch, Öffnung‘. In FlN bezieht sich Loch auf alle Arten von Geländevertiefungen, von der sanften Mulde bis zum steilen Taleinschnitt. Vermengungen bestehen mit anderen Namen, vor allem mit Loh und Lache 2 (s.d.).
Südhessisches Flurnamenbuch
Loch
Wohl meist zu ahd. loh, loch ‚Loch, Öffnung, Höhle‘, mhd. loch st. N. ‚Gefängnis, Versteck, Höhle, Loch, Öffnung‘. In FlN bezieht sich Loch auf alle Arten von Geländevertiefungen, von der sanften Mulde bis zum steilen Taleinschnitt. Allerdings ist mit einer größeren Zahl von Überschneidungen mit anderen Namen zu rechnen: Lache
Hessischer Flurnamenatlas
Loch
Karte 123
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kick-Loch: Im untern Kicksloch (Bleichenbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/631243_im-untern-kicksloch> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/631243