Grund: Im untersten Grundt
Beleg
Standard-Flurname
Grund
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1751
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 333, Akten Nr. 1923.
Weitere Belege
- IM OBERSTEN, UNTERSTEN GRUND
- 1751: im obersten Grundt [Wiese]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 333, Akten Nr. 1923. - 1763: hinter dem Grundt
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 333, Akten Nr. 1923.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Grund
Zu ahd. grunt ‚Grund, Wurzel‘, mhd. grunt st. M. ‚unterste Fläche, Abgrund, Tal, Grundstück, Grundeigentum‘ bzw. der Pluralform mhd. gründe. In den FlN sind meist Bodenvertiefungen bzw. Talsohlen namengebend.
Südhessisches Flurnamenbuch
Grund
Zu ahd. grunt ‚Grund, Wurzel‘, mhd. grunt st. M. ‚unterste Fläche, Abgrund, Tal, Grundstück, Grundeigentum‘ bzw. der Pluralform mhd. gründe. Dazu treten ziemlich häufig Diminutive mit den Suffixen -chen und -lein. In den FlN sind meist Bodenvertiefungen bzw. Talsohlen namengebend. Auch bei Gewässern liegt die Bedeutung ‚tief‘ zu Grunde.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Grund: Im untersten Grundt (Seelenberg)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/621202_im-untersten-grundt> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/621202