Planke: an der Blanck
Beleg
Standard-Flurname
Planke
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1771
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 135, Akten Nr. IX, 75.
Weitere Belege
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Planke
Zu mhd. planke, blanke sw. F. ‚dichtes Brett‘, im Plural auch ‚Zaun, Umfestigung‘, im 13. Jahrhundert entlehnt aus altfranz. planche, lat. planca ‚Bohle, Brett‘.
Südhessisches Flurnamenbuch
Planke
Zu mhd. planke, blanke sw. F. ‚dichtes Brett‘, im Plural auch ‚Zaun, Umfestigung‘, im 13. Jh. entlehnt aus altfrz. planche, lat. planca ‚Bohle, Brett‘. Im Südhess. haben sich die Bedeutungen ‚Bretter- oder Lattenzaun, Anfang oder Endzeile des Weinbergs, Rebenspalier‘ erhalten. Für Lorsch ist Herkunft aus einem FamN Blanck möglich
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Planke: an der Blanck (Mönstadt)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/614618_an-der-blanck> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/614618