Hack: an der hack

Historischer Beleg aus Laubach  
Gemeinde
Grävenwiesbach
Landkreis
Hochtaunuskreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Hack

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1777

Quelle

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 135, Akten Nr. IX, 67.

Deutungen

Südhessisches Flurnamenbuch

Hack

Vielleicht als Nebenformen (mit Vokalkürzung) zu Haag, sonst zu ahd. hacka ‚Hacke, Haken‘, mhd. hacke sw. F. ‚Axt, Hacke‘, mhd. hacken sw. V. ‚hacken, hauen‘. Die Namen könnten mit der Haubergswirtschaft in Zusammenhang stehen und dann auf gerodete und vorübergehend landwirtschaftlich genutzte Waldstücke verweisen.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hack: an der hack (Laubach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/613501_an-der-hack> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/613501