Bürgel: uf dem Bürgel

Bürgel

historisch

1723

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 135, Akten Nr. IX, 44 (1-22).

• AM BUERGEL
• 1723: am Bürgel [Acker]
  Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 135, Akten Nr. IX, 44 (1-22).

Bürgel

Den Namen liegt ahd. burgila sw. F. ‚kleine Ortschaft, kleine Stadt‘, mhd. bürgelîn st. N. ‚kleiner Berg‘, eine Diminutivableitung auf /-ila/ zu mhd. burc st. F. zu Grunde. Einzelne Belege zeigen Entrundung und Senkung (/bergel/) des Stammvokals. Meist weist der Name auf ältere kleinere Befestigungsanlagen hin.

Bürgel

Den Namen liegt ahd. burgila sw. F. ‚kleine Ortschaft, kleine Stadt‘, mhd. bürgelîn st. N. ‚kleiner Berg‘, eine Diminutivableitung auf -ila zu mhd. burc st. F. zu Grunde. Einzelne Belege zeigen Entrundung (birgel ) und Senkung (bergel ) des Stammvokals. Meist weist der Name auf ältere kleinere Befestigungsanlagen hin, allerdings wohl keine römischen1. Im Ried liegen sie auf schwachen Erhebungen am Rande ehemaliger Lachen. In Fränkisch-Crumbach war wohl eher ein FamN namengebend.

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

„Bürgel: uf dem Bürgel (Gemünden)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/607864_uf-dem-buergel> (aufgerufen am 27.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/607864